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Kastration ja oder nein?

21. September 2011, geschrieben von Dr. Lioba Schätz

Die meisten Hundehalter setzen sich, spätestens seit der Hund in der Pubertät ist, mit diesem Thema auseinander: Kastration, ja oder nein? Wer mit seinem Hund nicht züchten möchte, für den stellt sich die Frage, ob der Eingriff bei seinem Tier gemacht werden soll oder nicht.
Grundsätzlich gilt: Bei der Hündin kann die Kastration circa ab dem sechsten Lebensmonat erfolgen. Dabei werden die Eierstöcke komplett und die Gebärmutter entweder ganz oder teilweise entfernt. Es gibt Studien, die belegen, dass Hündinnen, die bis zur zweiten Läufigkeit kastriert worden sind, weit seltener an Mammatumoren erkranken. Bei einer Kastration vor der ersten Läufigkeit beträgt das Risiko 0,5 Prozent, bei einer Kastration nach der ersten Läufigkeit  8 Prozent - bei später oder nicht kastrierten Hündinnen erkrankt jede vierte Hündin an einem Tumor an der Milchleiste. Kastrierte Hündinnen werden nicht mehr läufig, können also auch nicht mehr trächtig oder, bei nicht erfolgter Bedeckung, scheinträchtig werden. Außerdem laufen die Hündinnen nicht mehr in Gefahr, an einer Gebärmuttervereiterung zu erkranken. Dennoch sollte der Eingriff gut überlegt sein. Denn für die OP ist natürlich eine Vollnarkose notwendig. Bei kastrierte Hündinnen, besonders die großer Rassen, besteht mehr Risiko, dass diese nach der Kastration später an Inkontinenz leiden. Darunter versteht man, dass die Hündin vor allem während des Schlafes Urin verliert. Bei Langhaarhunden können Veränderungen des Fells, das so genannte "Babyfell", eine Folge sein. Ob sich Verhaltensänderungen ergeben, darüber wird unter Experten kontrovers diskutiert; erwiesen ist es nicht. Wichtig ist jedoch, nach der Kastration besonders auf das Gewicht des Hundes zu achten. Kastrierte Hündinnen nehmen leichter zu. Deshalb sollten Sie das Futter stets abwiegen und eventuell auf ein Futter für kastrierte Hündinnen umsteigen. Ausreichend Bewegung ist das A und O, um rank und schlank zu bleiben.
Die Gefahr der Gewichtszunahme gilt auch für Rüden. Auch hier ist es wichtig, dass nach der OP auf die Fütterung und auf ausreichend Bewegung geachtet wird. Bei der Kastration des Rüden werden die Hoden entfernt. Der Grund, der am öftesten einer Kastration zugrunde liegt, ist, unerwünschten geschlechtsgebundenen Verhaltensweisen entgegen zu wirken. Daneben wird der Rüde durch den Eingriff auch unfruchtbar gemacht. Oft werden Rüden kastriert, weil sie Probleme mit anderen Rüden bekommen und aggressiv reagieren und streunen. Die Kastration kann erfolgen, wenn die Probleme auftreten, meist, wenn das Sexualverhalten des Rüden besonders ausgeprägt ist. Durch die Kastration  wird allerdings meist nur das Verhalten verändert, dass der Rüde noch nicht lange ausgeübt hat. Ein notorischer Streuner wird eventuell trotzdem seine Freiheit suchen. Daher ist es wichtig,  vor der Kastration möglichst eine Experten fragen, ob die erwünschte Wirkung durch die Kastration zu erzielen ist.

Dagle hat am 23. September 2011 gesagt...
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Hallo, habe meine kleine Hündin vor fast 2 Wochen kastrieren lassen. Es ist zum Glück alles gut gelaufen und die Wunde auch schön verheilt. Nun wird sich zeigen ob sich ihr Verhalten ändert...

[email protected] hat am 23. September 2011 gesagt...
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Das Thema Kastration ist wirklich immer wieder ein heiß diskutiertes Thema! Ich bin der Meinung, ein Hund sollte nicht kastriert werden, weil es für den Besitzer dann einfacher wird!! Oft liegt es einfach am Mangel an Erziehung! Es ist ein Eingriff in die Persönlichkeit des Tieres!! (ich bin froh, dass niemand über mich entscheidet, ob oder ob nicht!!) Wenn es allerdings aus medizinischen Gründen notwendig ist oder um die Hundepopulationen in südlichen Ländern unter Kontrolle zu bringen, bin ich durchaus dafür! So könnte der nicht abreißende Strom der "ach so niedlichen", jedoch in den meisten Fällen kranken Tiere reduziert werden.

Sammy0709 hat am 24. September 2011 gesagt...
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Ich habe auch immer gesagt, wenn es keinen wichtigen Grund gibt den Hund zu kastrieren muss es ja nicht sein. Unser Sammy war schon als Welpe sehr dominant und als er mit 4 Monaten zum ersten mal das Bein hob habe ich mir schon Gedanken über´s kastrieren gemacht. Mit einem dreiviertel Jahr ging wurde das Dominanzverhalten gegenüber Rüden und auch Hündinnen schlimmer. Mit einem Jahr habe ich ihn dann deswegen kastrieren lassen. Er ist jetzt mit Rüde und Hündin sehr verträglich. Sein Charakter hat er nicht verändert. Wie ein Jack Russel sein muss, Jagdtrieb, Spielfreude und ausdauernd alles geblieben. Allerdings frisst er jetzt alles was ihm vor die Nase kommt. Da müssen wir wirklich aufpassen. Was er an Leckerlies bekommt wird in den Mahlzeiten gekürzt, sonst nimmt er sofort zu. Also alles in allem war für uns die Kastration die richtige Entscheidung.

lucy8 hat am 24. September 2011 gesagt...
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Lucy wurde jetzt auch Kastriert.

[email protected] hat am 24. September 2011 gesagt...
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Mich hätte auch interessiert, welche OP-Arten es gibt und welche da zu empfehlen sind.

grittyerny hat am 26. September 2011 gesagt...
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BEI RASSEHUNDEN KEINE KASTRASTION NUR IM AUSNAHMEFALL BEI HD ODER WENN MANN NICHT ZÜCHTET , FRAUEN WERDEN JA AUCH NICHT EINFACH SO STERILISIERT.

carmen p. hat am 02. Oktober 2011 gesagt...
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Wieviel Narkosen innerhalb von einem Jahr sind vertretbar? Ich hab eigentlich von vorn herrein gesagt das mein Rüde Kastriert wird um Aggresives verhalten anderer Hunde so gering wie möglich zu halten. Da bei uns sehr viele Dominante Rüden im Umfeld leben, diese allerdings zu kastrierten Hunden sehr lieb sind. Zudem kann man Prostata-probleme minimieren (so wurde es zumindest gesagt) Und es kann zu keinem ungeblahnten Dekakt kommen. So nun hat mein Zwerg (9Monate alt) HD. Vor ein paar Tagen wurde bei ihm eine DBO (Umstellung der Hüftpfanne) durchgeführt. Eigentlich wollte ich ihn mit ca. 1nem Jahr kastrieren lassen, weis jetzt nicht mehr was ich machen soll. In 3 Monaten oder so ihm noch eine OP zumuten? Frage nur weil ich das Thema entdeckt hab, hab grad eigentlich nur seine Hüfte und deren Heillung im Kopf. Sagt mir bitte trotzdem eure Meinug zur Kastration unter diesen Umständen!??!

fionaflecken hat am 07. Oktober 2011 gesagt...
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Hallo Carmen, Narkosen sind heutzutage sehr verträglich. Gerade junge Tiere scheiden die Narkosemittel sehr gut aus und innerhalb von ein bis zwei Tagen ist der Körper in der Regel wieder „entgiftet“. Aus gesundheitlicher Sicht spricht daher nichts dagegen, auch viele Narkosen innerhalb eines Jahres zu geben. Allerdings sind es ja nicht nur die Medikamente die dem Hund zu schaffen machen. Der Aufenthalt in der Tierarztpraxis und die Schmerzen nach der Operation bedeuten für das Tier sehr großen Stress. Daher rate ich Ihnen Ihren Zwerg erst mal die erste Operation gut verarbeiten zu lassen. Warten sie bis er keine Schmerzen mehr hat, wieder fröhlich ist. Manche Hunde sind schon nach wenigen Wochen so weit, andere brauchen etwas länger. Dann spricht aber nichts dagegen auch die Kastration durchführen zu lassen. Sprechen Sie mit Ihrem Tierarzt, dieser kennt ihren Hund gut und kann ihnen am besten raten wann die Kastration sinnvoll ist.

carmen p. hat am 07. Oktober 2011 gesagt...
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Vielen Dank für Ihre Antwort. Merlin (mein Zwerg :-) )geht es von Tag zu Tag besser. Ich werde ihm die Zeit geben, die er braucht. Jetzt müssen erstmal die Äusseren und wie Sie schon schreiben inneren Wunden heilen. Er verbindet Tierarzt besuche schon wieder mit positiven- Leckerlie ;-) nur beim z.b. hinlegen (das macht er auf Komando) merke Ich noch deutlich das er Angst (verunsichert ist) hat. Ich versuche es gerade wieder mit viel Geduld- Leckerlie und kraulen am Bauch für ihn angenehm zu machen. Gibt es eigentlich den "richtigen" Zeitpunkt um einen Hund zu Kastriere? Merlin hat von Mir ,wenn alles verheilt ist, erstmal Tierarzt frei und das für mindestens 4Monate. Er soll die Chance bekommen sein Pflegelalter ausleben zu können, das wird sicher nochmal sehr anstrengend aber es steht ihm einfach zu. Nochmals vielen Dank, Carmen

Lucky70 hat am 24. November 2011 gesagt...
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Hallo, bei unserm Lucky (Yorkshire Terrier)-er wird am 28.11. ein jahr alt- hat sich nur 1 Hoden abgesengt, der andere sitzt in der Leiste. Nun haben wir schon viele Berichte im Internet gelesen das so etwas Krebs verursachen kann weil es dem Hoden in der Leiste zu warm ist. Uns wurde uns von unserem Tierarzt empfohlen in operieren zu lassen, wir hätten aber noch zeit bis er ca. zwei Jahre alt ist. Nun meine Frage: Wann ist der beste Zeitpunkt so eine OP machen zu lassen? Ich gehe davon aus das es im Frühjahr am besten ist, da die Straßen dann nicht voll Schnee bzw. Salz sind und die Wunde so besser heilen kann. Oder raten sie etwas anderes? Über eine Antwort würde ich mich sehr freuen.

FinnchenXS hat am 09. Dezember 2011 gesagt...
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Bei uns steht ausser Frage: Lotti wird kastriert werden. Wer einmal erlebt hat, was eine schleichende Gebärmutterentzündung und Mammartumorkrebs anrichten - vor allem beim Hund, nicht wegen des Geldbeutels! - der wendet sich nicht leichtfertig gegen dieses Thema. Klar ist es ein großer Eingriff, gefährlicher als bei Rüden, aber wenn ich die Chance hab, dem Hund eine schlimme, später auftretende Krankheit zu ersparen, fällt die Entscheidung weniger schwer. Insteressant fand ich am Bericht, dass eine Inkontinezwahrscheinlichkeit bei großen Rassen höher ist. Unser Tierarzt sagte uns, dass Frühkastraten eine höhere Wahrscheinlichkeit aufweisen. Können Sie dazu etwas sagen?

Senaya19 hat am 24. Januar 2012 gesagt...
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Hallo Lucky 70, den besten Zeitpunkt gibt es eigentlich nicht. Bei meinem Reinrassigen Chihuahua rüden ist es so gewesen, dass der Hoden erst mit knapp 1 1/2 Jahren abgestiegen ist. Der Tierarzt hat immer gedrängt wegen der Kastration und am Ende hatten wir Glück, dass wir es nicht haben machen lassen. Bei manchen Hunden dauert es halt etwas länger.

blondy-1 hat am 30. Januar 2012 gesagt...
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Hallo, habe Zwei Hunde Gina sie ist im Sep 2011, 11 Jahre geworden. Bis zu diesem Zeitpnkt nicht kastriert. Bei ihr wurde mir 10 Monaten eine HP festgestellt, damals meine die Tierärztin das sie nur ca 7 Jahre werden würde, nun ist sie schon 11 Jahre. Im Nov 11 wurde eine geschloßene Gebährmutter Entzündung festgestellt, bei einer Not OP wurde sie dann Kastriert, sie hat einiges mitgemacht ich hatte viele schlaflose Nächte sie mußte eine Woche später noch mal unters Messer, jetzt geht es ihr wieder gut man kennt sie nicht mehr wieder sie Spielt, Tobt und ist wieder die Alte. Hätte ich das damals gewust das sie doch alt werden würde hätte ich sie schon mit ca 1 jahr kastrieren lassen. Vor Zwei Jahren haben wir dann einen Zweiten Hund der wie deiner Heißt "Sammy" bekommen den habe ich direkt Kastrieren lassen als er 1 Jahr war, er ist viel ruhiger geworden, hat bis heute ein super glänzendes Fell und hat auch nicht zugenommen. Muß natürlich auch sagen das ich das Futter abwiege und er nur das bekommt was er für seine größe und rasse bekommen soll.Leckerchen bekommt er auch diese ziehe ich dann von seiner Tages ration ab. Ich würde einen Hund immer Kastrieren wenn ich nicht mit ihm Züchten würde. Ich hatte manchen Hund bei Ginas Läufigkeit vor unserem Haus stehen und bei Sammy habe ich keine angst das er mir wegläuft wenn in unserer Nachbarschaft eine Läufige Hündin ist. Du muß das für dich entscheiden was du deinem Hund und dir zumutest, ob der ob nicht Kastrieren. Mach dir eine Lieste mit Pro und Kontra. Überleg wenn du in Urlaub fährst in die Stadt oder was du alles mit deinem Hund machen möchtest. ob dann eine Kastration besser ist oder nicht. Ich bin froh das meine Hunde Kastriert sind und ich würde es immer wieder tun.

Linchen81 hat am 07. Juli 2012 gesagt...
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Hallo, ich habe eine kleine Tib.Terrier Mix Hündin, sie ist erst 4 Monate alt, trotzdem beschäftige ich mich schon mit dem Thema Kastration. Unsere Hundetrainer haben mir davon abgeraten, die Begründung war, dass man angeblich dem Hund damit die Chance auf Weiterentwicklung und Auprägung der Persönlichkeit und des Charakters nimmt, desweiteren hat man mir gesagt das die meisten Hündinnen inkontinent werden. Ich hatte vorher einen Rüden der kastriert wurde und nie irgendwelche Probleme hatte. Was Hündinnen betrifft hab ich mich da vorher nie wirklich mit beschäftigt *Neuland*!!!! Ist es so, dass Hündinen die man vor der ersten Läufigkeit kastriert oder Sterilisiert in der Entwicklung stehen bleiben und "kindlich" bleiben? Es gibt so viele Meinungen das ich nicht genau weiß an welche ich mich halten sollte oder besser nicht. Eigentlich wollte ich sie vor der ersten Läufigkeit kastrieren oder sterilisieren lassen. Was ist denn besser, Kastration oder Sterilisation? Womit hat der Hund im späteren Leben am wenigsten Stress???

Rhyannon hat am 26. Juli 2012 gesagt...
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Hi, also wir haben zwei Hunde, eine Weimaraner-Münsterländer-Mischlingsdame und einen Rauhhaardackel-Rüden. Unsere Hündin ist jetzt anderthalb, war zweimal läufig und beide Male extrem scheinschwanger (beim ersten Mal brauchte sie sogar Hormone zum "Abstillen", weil sie Milch hatte!), darum wurde sie jetzt kastriert. Die Gebärmutter wurde übrigens nicht entfernt, um Inkontinenz vorzubeugen. Hätte sie keinen Nabelbruch gehabt, wäre sogar endoskopisch operiert worden. Ob wir unseren Zwerg (er ist erst 12 Wochen alt) kastrieren lassen, hängt von seinem Verhalten ab - aber da er reinrassig ist und wir noch nicht wissen, ob wir nicht doch irgendwann mit ihm züchten wollen, denke ich da eher an eine chemische Kastration, die ist reversibel. Und es gibt jetzt ein Präparat das 6 Monate wirkt und wohl sehr verträglich ist. Wenn es soweit ist, dann werde ich wahrscheinlich darauf zurückgreifen (meinen Mann schüttelt es beim Gedanken an eine richtige Kastration nämlich auch, da sind die Männer alle gleich^^)

jkg1984 hat am 15. August 2012 gesagt...
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Hallo, meine Luna ist gerade das erste mal läufig (11Monate alt ist sie fast;) ) und ich habe ehrlich gesagt nie wirklich daran gedacht sie zu kastrieren.Denn uns Frauen kastriert man auch nicht einfach so.Wenns medizinisch oder der Hund zu dominant ist,kann ich es noch verstehen.Aber wieso soll man einen gesunden Hund kastrieren??? Klar, sie kann momentan nicht so frei laufen und toben wie sonst,aber es ist ca 2 mal im Jahr für ca 4 wochen und die bekommt man auch rum.Und wir wissens noch nicht genau,aber vielleicht wollen wir in ca 2 Jahren noch Nachwuchs haben..mal schauen was die Zeit so bringt. Im Grunde muss jeder Hundebesitzer wissen was er /sie macht,doch solange es nicht notwenig ist,werde ich meine nicht kastrieren.

biravonden hat am 09. September 2012 gesagt...
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Hi, also wir haben Sunny vor der ersten Läufigkeit, also mit ca 5 Monaten kastrieren lassen. Ich habe dazu im Internet verschiedene Meinungen von Tierärzten gelesen. Und da wir keinen Hundenachwuchs wollen und ich in der Stadt (Berlin) auch keine Lust habe ständig irgendwelche Rüden abwehren zu müssen war mir klar das wir das machen werden. Und ab und zu lasse ich ihr auch gerne die Freiheit ohne Leine laufen, also wenn man das dann sowieso vorhat senkt man das krebsrisiko vor der ersten Läufigkeit doch deutlich. Man kann den Eingriff auch mikrochirugisch machen lassen, kam zwar ca 200E mehr, aber das wars wiklich wert! Da wird kein Bauchschnitt gemacht, sondern nur 3 kleine Löcher auf denen dann Pflaster waren.Sie war ca eine Stunde beim Tierarzt, dann haben wir sie abgeholt, außer das sie natürlich von der Narkose benommen war hat man nach ca 3Stunden nichts mehr bemerkt. Und am nächsten Tag gar nichts mehr.Wir sind zum TA und sie ist da sofort rein als wenn gar nichts war.Der Arzt sagte auch sie kann rennen und toben wie sie will, ist alles gut. Wir haben sie dann aber noch 2 Tage ruhiggehalten, aber ich glaube wirklich sie hat das alles gar nicht richtig gemerkt, geschweige denn Schmerzen gehabt. Also ich kann das nur empfehlen. Von Inkontinenz merken wir noch nichts, aber das soll sich wenn dann sowieso nur um Tröpfchen handeln. Und das sie nun evtl. etwas "kindlicher" vom Charakter her bleibt, nun, damit können wir leben. Und den Vergleich mit Frauen finde ich auch immer sehr hinkend, ich meine wenn wir Kinder bekommen nimmt man sie uns in der Regel ja auch nicht weg. Und da wir keine Züchter sind finde ichs dann schon für alle Beteiligten (einschließlich dem Hund) stressfreier.

Abby99 hat am 14. September 2012 gesagt...
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Da ich meine kleine Hündin auch vor der ersten Läufigkeit kastrieren lassen möchte suche ich in Berlin einen Tierarzt der die OP mikrochirogisch macht. Es wäre sehr schön wenn mir jemand eine Praxis nennen könnte. Vielen Dank

Cookie_66 hat am 18. September 2012 gesagt...
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Wir haben Cookie jetzt auch kastrieren lassen. Es ist alles gut gegangen. Er war so auf läufige Hündinnen fixiert, das er auf nichts mehr ansprechbar war und auch das leckerste Leckerlie nicht mehr interesannt war. Außerdem konnte man ihn nicht mehr laufen lassen, weil er dann abgehauen ist.Es hat auch nichts mit Erziehung zu tun. Wir gehen jede Woche in die Hundeschule.Jetzt nach der Kastration ist er wieder mit den Kopf bei uns. Man sollte seinen Hund beobachten und dann entscheiden.

biravonden hat am 22. September 2012 gesagt...
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Hallo Abby99, der wohl einzige TA in Berlin der das mikrochirugisch macht ist Praxis Thomas Göbel, in der Mecklenburgischenstr.27 in Wilmersdorf. Da waren wir mit Sunny. Es war wiklich klasse, sehr zu empfehlen. Schrieb ich auch im Kommentar. Viel Glück!

Simarin hat am 11. Oktober 2012 gesagt...
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Kastration ist Tierquälerei und deshalb auch vom Tierschutz verboten. Die Folgen sind doch logisch: Zusammenbruch des Hormonhaushaltes mit Folge von Stoffwechselstörungen sowie Folgen für das vegetative Nervensystem. Die Auswirkungen bleiben ein lebenlang und sind irreversibel, denn was weg ist, ist weg ! Die Folgen einer Kastration sieht man dem Tier nicht an und wie schön, es kann ja nichts sagen oder sich wehren. Auch das gut gemeinte Argument: Frauen kastriert man auch nicht ... auch da wird seit 200 Jahren ausgeräumt, nur ist das ein Tabuthema und den Frauen geht es sehr dreckig, wenn die Eierstöcke entfernt werden. Der Metabolismus Mensch o.Tier ist ein Prinzip und das hat der Mensch zu respektieren. Diese ewige Wegschneide-Philosophie ist schon dermaßen in unseren Köpfen verankert so nach dem Motto: jetzt hat man doch was weggeschnitten, also muss es dem Mensch oder Tier besser gehn ! Dem einzigen, dem es besser geht, ist der Tierarzt.

kaefers hat am 15. Oktober 2012 gesagt...
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Meine Hündin habe ich kastrieren lassen weil die Hündin die ich vorher hatte seit dem Sie neun Jahre alt war ständig läufig war und da sie ein schaches Hez hatte konnte ich sie nicht mehr kastrieren lassen.Es war eine Quälerei über Jahre. Zum Thema Tierquälerei kann ich nur saqen die Krankheiten die die Hunde eventuell kriegen können sind meistens schlimmer und füllen die Kassen der Tierärzte. Bei Pferden zum Beispiel wird selten diskutiert ob man Kastriert oder nicht wenns keine Zuchtpferde sind , da regt sich auch niemand auf. Es wird immer zwei Lager geben zu diesem Thema....

Grit66 hat am 19. Oktober 2012 gesagt...
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Meine Bologneserhündin habe ich damals nach der zweiten Läufigkeit kastrieren lassen. Sie wurde 17 Jahre alt(ist im Juli verstorben)und war ihr ganzes Leben lang ein putzmunterer, tobender,schlanker,liebevoll kuscheliger und vor allem gesunder Hund. Da wir noch einen unkastrierten Schäferhund zu Hause haben werde ich unsere Emma (6monate auch Bologneser)auch wieder kastrieren lassen,der Stress den beide Hunde während ihrer Läufigkeit sonst hätten wäre größer als der kurze Eingriff.

Sheltielove67 hat am 18. November 2012 gesagt...
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Ich finde, das muss jeder selbst entscheiden. Meine erste Hündin habe ich nach der 1. Läufigkeit sterilisieren lassen. Die Zeit ihrer Läufigkeit war für mich ein Spießrutenlauf! Rüden vor unserer Haustüre! Alleine der Gang zum Supermarkt (ohne Hündin!!!) lockte die Rüden hinter mir her.... Es war schlimm! Denn die Rüdenbesitzer sahen keine Notwendigkeit, ihre Hunde anzuleinen - ich hatte Jenny selbstverständlich an der Leine! Es war eine für mich stressige und für Jenny unangenehme Zeit. Was die Gewichtszunahme betrifft: Jenny war von Anfang ein richtiges "Fass ohne Boden" - ein kleiner Fresssack - die Sterilisation hat da nichts geändert... Inkontinent wurde sie übrigens nicht. Nach Jennies Tod haben kam ein Sheltierüde ins Haus. Er war sehr nervös und ängstlich. Wir haben vor der Entscheidung, ihn kastrieren zu lassen (er war damals 13 Monate alt) erstmal eine hormonelle Behandlung versucht. Es wurde viel besser mit ihm. Da eine lebenslange Hormonbehandlung nicht das Wahre ist, haben wir ihn kastrieren lassen! Nino wurde um einiges ruhiger und ausgeglichener. Es gab niemals Probleme mit Rüden oder Hündinnen. Nun haben wir Peaches, eine kleine Sheltiehündin - sie ist nun sechs MOnate alt! Nach einem langen Gespräch mit unserer TÄ werden wir sie in 3 Wochen - also mit 7 Monaten sterilisieren lassen. Alleine die Gefahr der Mammatumore, Gebährmuttervereitung ist der Grund, warum wir den Eingriff machen lassen. Da Peaches ziemlich heikel beim Fressen ist, bin ich gespannt, ob sich da dann etwas ändert! Ein andrer Aspekt sind auch wieder die Rüden in der Nachbarschaft .... Peaches ist weit und breit die einzige Hündin!

simOn. hat am 11. Januar 2013 gesagt...
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@Simarin man mag einer anderen meinung sein, aber sich diese völlig losgelöst von wissentschaftlich oder medizinisch belegten erkenntnissen in einer "alles was ich meine zu wissen ist richtig" manier mit so einer unsympathischen art auf andere loszulassen finde ich mega peinlich! kleiner tipp: um so unsympatischer dein auftritt, um so negativer besetzt wird der inhalt deiner aussagen in erinnerung bleiben. meine 7 monate alte podenco-mix-hündin lumpi ist übrigens heute nachmittag kastriert worden und ihr geht es den umständen entsprechen gut, was ihr natürlich zu schaffen macht ist die vollnarkose, aber ich bin, nach meinem hundewissen, froh diesen schritt gemacht zu haben und stimme fr. dr schätz in vielen punkten zu.

Sanni720 hat am 14. Februar 2013 gesagt...
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also, ich werde unseren Siberian Husky definitiv kastrieren lassen, da er jetzt schon, knapp 3 Monaten sehr Dominant ist, wir auf einem Dorf wohnen, wo relativ viele Hündinnen wohnen, ich schon miterleben durfte, was ein Husky anrichten kann, wenn er eine läufige Hündin riecht (das Zimmer der Tierarzt-Praxis hatte "etwas" gelitten) und dann kommt noch dazu, das wir noch einen kleinen 7 Jahren alten Mischlings-Rüden haben, der nicht kastriert ist, da das bei ihm nie nötig war! Ich habe nicht vor, Demon als "Zuchthengst" einzusetzen ( dafür habe ich unterschrieben) und um ihn zu schützen, wie auch Lucky, ist mir das egal, was Andere davon halten...schaden kann und wird es ihm definitiv nicht, ganz im Gegenteil! Nur den richtigen Zeitpunkt dafür werde ich noch mit unserem Tierarzt abklären müssen, denn da bin ich mir noch total unschlüssig. Die Nebenwirkungen, die hier aufgezählt werden, sind doch quatsch...bei einem gesunden Tier!!!...Man sollte mal darüber nachdenken, was für Qualen es für ein Tier sein können, wenn er will, aber nicht darf und da hilft dann auch die beste Erziehung nichts. Das zieht viel mehr Probleme mit sich. Und bei Weibchen kann eine Nichtkastration ja noch schlimmere Folgen haben. Unser Kater ist auch kastriert und der ist Topfit und gesund, hat keine Macke oder sonst was. Ich finde das Vollstopfen oder Überzüchten oder Verweichlichen von Tieren viel schlimmer...das ist in meinen Augen Tierquälerei, wenn das Tier sich kaum noch bewegen kann oder keine Luft bekommt oder ein rosa Kleidchen angezogen bekommt, weil das ja soooo süüüüß aussieht.

Chuck1979 hat am 07. März 2013 gesagt...
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Ich bin total für Kastration. Bei Rüden sowie bei Hündinnen. Es gibt auf der Welt genug herrenlose Hunde die in irgendwelchen Tierheimen vor sich hin vegetieren. Als verantwortungsbewusster Besitzer kann ich dem so vorbeugen. Klar kann man aufpassen aber das ist nicht immer möglich. Meine kleine ist in 14 Tagen dran. Somit erspare ich ihr evtl Krankheiten. Sie ist ein Boxermischling und Boxer neigen ohnehin zu Tumoren und Krebs. Von daher kann ich dem vorbeugen. Ein schlechtes Gewissen habe ich dadurch nicht denn im Gegenteil ich verhindere somit die weitere Generation Tierheimhund.

Ebby2012 hat am 23. April 2013 gesagt...
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Hallo, Ebby ist 16 Monat alt und ist vor einem Monat kastriert worden.Sie ist absolut lebenslustig und sehr aktiv. Warum soll ich sie quälen, nur weil sie läufig ist nicht mehr so laufen zu dürfen. Sie weiß es doch nicht. Habe so viele Hunde kennen gelernt, die Not-kastriert werden mussten.Was haben sie gelitten, bis der Besitzer endlich zum Arzt ging, Gebärmutterentzündung, Schein-schwanger usw. Bin froh, diesen Schritt gewählt zu haben. Ebby geht es super und hat auch alles super überstanden.

Kyliemaus hat am 23. Mai 2013 gesagt...
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Hallo Kylie mein Bordercollie Hündin wird am 8Juni 8 Monate. Haben noch einen 2 Wochen älteren Bordercollierüden dazu. Haben die beiden zusammen als Welpen bekommen. Der Rüde gehört meinem Mann und er will ihn noch nicht kastrieren lassen sondern überlegt Ihm den Hormonchip setzen zu lassen. Ich denke nur das muss doch in Bälde passieren und nicht erst wenn die Hündin in der Hitze ist. Aber irgendwie kommt mein Mann nicht in die Puschen. Ich habe meine verstorbene Bordercolliemischlingshündin nach der ersten Läufigkeit sterilisieren lassen, weil bei uns etliche Rüden auf der Matte standen. Mit ca. 9.5 jahren wurde sie inkontinent. Zuerst reichte eine halbe Tablette nach einem halben Jahr mußten wir auf 1 Tablette erhöhen.Leider ist sie bedingt durch Nierenversagen mit knapp 11 jahren eingeschläfert worden. Bei dem Vielen Pro und Kontra ist man schon verunsichert.

Conylu hat am 24. Mai 2013 gesagt...
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Hallo, ich habe einen einjährigen Altdeutschen Schäferhundrüden, der sehr temperamentvoll ist und sich auch nicht mit jeden Rüden verträgt. Ich lass meinen Arko nicht kastrieren, nur dass er dann nicht mehr so anstrengend ist und ich es dann ruhiger habe und wenn man seinen Hund unter Kontrolle hat, kommt es auch nicht zum ungewollten Deckakt. Es ist eine Menge Arbeit, aber sie lohnt sich. Sollte es mal aus medizinischen Gründen nötig sein, dann gibt es keine Frage.

Chris-Mey hat am 25. Mai 2013 gesagt...
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Hallo, ich habe eine Magyar Vizsla-Hündin jetzt 5 Jahre alt, sie wurde mit 7 Monaten kastriert, jetzt habe ich noch ein kleines Vizsla-Mädchen von 13 Wochen, auch sie werde ich vor der ersten Hitze kastrieren lassen. Es sollte jeder mit sich selbst ausmachen... Kastration ja oder nein. Meiner Hündin geht es gut, ich hatte nie Probleme mit ihr, sie ist ein wunderbares Familienmitglied u. ich würde es jederzeit wieder tun.

Finja12 hat am 26. Mai 2013 gesagt...
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Hallo ihr Lieben, mit Spannung habe ich eure Beiträge gelesen, da meine kleine Finja (knapp 6 Monate) auch kastriert werden soll. Ich muss sagen, ich bin jetzt 100%tig für die Kastration, ich möchte meiner kleinen eventuelle Erkrankungen ersparen, sicherlich verdient der TA dabei, ist ja auch sein Job! Aber jeder sollte sich vorher fragen:"Was würde ich alles für meine Gesundheit tun" wenn die Möglichkeit besteht, sich durch einen einzigen Eingriff viel Leid ersparen zu können. @Simarin, wenn du durch einen chirurgischen Eingriff dein Krebsrisiko erheblich mindern könntest, würdest du auch noch so denken? Wünsche allen noch einen schönen Sonntag trotz Regen ;)

HeikeGina hat am 03. Juni 2013 gesagt...
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Hallo, ich habe auch überlegt, meine Husky-Mix Hündin Gina, jetzt 6 Monate alt zu kastrieren...dazu hab ich noch eine 9 Jahre alte NICHT kastrierte Yorky-Mix-Hündin..sie war noch nie krank...meine TA rät auch davon ab wegen der evtl. Inkontinenz...da fällt die Entscheidung echt nicht leicht...

lumpi39 hat am 28. Juni 2013 gesagt...
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Tja - das liegt an euch - unsere Jessy wurde zu zeitig kastriert (sagt der TA). Jessy war eine Am-Staff-Hündin und wurde 16 Jahre alt - und wir haben sie mit 3 Jahren aus dem Tierheim geholt - sie war Inkontinent - (hatte ein steifes Hinterbeinchen, war auf einem Auge blind und hatte Herzrythmusstörungen). Die Inkontinenz haben wir mit Tabletten behandelt, ging ganz gut - aber ich rate auf jeden Fall nicht zu zeitig zum Kastrieren, aber das muss jeder selbst entscheiden. mfg

HaJoBe hat am 09. August 2013 gesagt...
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Kastration von Tieren wird wohl immer ein "heißes" Eisen bleiben! Ich persönlich bin gegen eine Kastration aus "Bequemlichkeit" weil sich das Verhalten des Tieres dann bessern soll. Bei einer medizinischen Ursache steht eine Kastration natürlich außer Frage! Bei unserem Nachbarn lebt ein kastrierter Rüde und von einem friedfertigen Verhalten gibt es überhaupt keine Spur, läufige Hündinnen werden besprungen und gedeckt (zum Glück ohne Erfolg) fremde Hunde, besonders Rüden werden aggressiv angegangen. Dieser Fall zeigt mir eigentlich das die Geschichten um ruhige, weil kastriert, Hunde eigentlich nicht immer stimmen können! Ich werde unseren Rüden jedenfalls nicht kastrieren lassen, solange es mediz. nicht nötig ist!

Sandra M hat am 01. Oktober 2013 gesagt...
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Wenn ich mir manche Kommentare anschaue, wird mir schlecht! Wie wenig die Menschen über das Erwachsen werden ihres Hundes wissen! Es wird nur über die Vermehrung nachgedacht aber nicht darünber welche Phasen ein Hund braucht um ein selbstsicher und Charakter starker erwachsener Hund zu werden.

Teufelskind hat am 06. Oktober 2013 gesagt...
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Meine Schäferhündin ist jetzt 5 1/2 Monate alt und anfangs habe ich von vorneherein gesagt, sie soll mit 6 Monaten kastriert werden. Bisher hatte ich nur Hündinnen, die früher oder später aus gesundheitlichen Gründen kastriert wurden und erst bei meiner letzten Hündin gab es unangenehme Nebenwirkungen. Bei meiner letzten Schäferhündin haben wir noch die erste Hitze abgewartet (mit 13 !!! Monaten das erste Mal). Leider mussten wir sie mit 7 Jahren nun einschläfern lassen - Krebs in der Lunge und im Bauchraum. Je mehr ich mich nun mit dem Thema für mein kleines Mädchen befasse, um so unsicherer werde ich. Wahrscheinlich werde ich erstmal die erste Hitze wieder abwarten und dann Rücksprache mit unserer Tierärztin halten. Ich möchte schon, dass mein kleines Mädchen zu einer stattlichen, selbstsicheren und charakterlich erwachsenen Schäferhündin heranwächst. Weiterhin möchte ich meiner kleinen die unangenehmen Nebenwirkungen wie Winterfell das ganze Jahr über (im Frühjahr dann das Scheren) und Inkontinenz ersparen, denn das waren die Nebenwirkungen der Kastration bei ihrer Vorgängerin. Der Name Teufelskind ist bei uns zur Zeit noch Programm, deshalb denke ich, sie soll auch die zum Erwachsen werden benötigten Hormone noch voll bekommen, was mit der frühen Kastration unterbunden wäre.

quickshare hat am 17. Oktober 2013 gesagt...
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Simarin, wo steht geschrieben, dass Kastration verboten ist?

Fanny04 hat am 22. Juni 2014 gesagt...
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Ja oder Nein? Eine gute Frage. Es kommt eigentlich auf die Situation an.

Castella hat am 16. Juli 2014 gesagt...
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Bei Kromfohrländerhündinnen gilt dieses Chema der Tumorerkrankungen von Frau Dr.Lioba Schätz nicht. Ich würde eine Kastration beim Hund nur wegen einer medizinischen Indikation vornehmen. Der Hund verändert sich danach im Fell und Fressverhalten und Hündinnen werden oft inkontinent! Wir mussten unsere 11 Jahre alte Kromfohrländerhündin - sie hatte in ihrem Leben einen Wurf gehabt - wegen zweimaliger extrem abnormer Läufigkeiten im Alter von 11 Jahren - da war sie noch organisch kerngesund und körperlich fit - am 18.01.2010 total operieren lassen. Danach ging es drei Jahre lang mit ihr nur noch bergab.Cushingsundrom nach der OP (stressbedingt ?),Herzprobleme(Kromfohrländer sind narkoseempfindlich.Aika hatte eine überwachte Narkose), Vestibularsyndrom und malignes Melanom an der hinteren Lefze. Ich bin etwas vom Thema abgeschweift aufgrund der Entwicklung von unserer Aika. Fazit: Ich würde nie einen Hund ohne gravierende medizinische Indikation kastrieren oder sterilisieren lassen. Wie sieht das in der Humanmedizin aus? Lassen junge Frauen sich die Brüste amputieren oder die Gebärmutter entfernen wegen eines möglichen Mamma- oder Cervixkarzinoms? Und das ist kein Vergleich der hinkt. Machen Sie es nicht zu einfach und denken einmal darüber nach.

mimi2014 hat am 21. Juli 2014 gesagt...
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Hallo unsere mimi ist jetzt fast 12 Wochen sie ist ein Chihuahua und ein kleine süße Maus Sie ist unser erster Hund und ich habe keinerlei Erfahrung Meine 10 jährige Tochter ist fasziniert von mimi und ich möchte nix falsch machen Allerdings würde ich schon gerne kastrieren lasse wann wäre es möglich ???

elli. hat am 10. August 2014 gesagt...
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Hallo, Meine Elli ist jetzt 16 Wochen alt. Sie ist eine Chihuahua Mix Hündin und ich muss ehrlich sagen, ich war anfangs absolut gegen Kastration! Wie oben schon mal genannt, uns Frauen kastriert man ja auch nicht nur weil wir bluten.. Allerdings habe ich seitdem sie hier ist feststellen müssen, dass in meiner Wohngegend wohl einige unkastrierte Rüden frei laufen dürfen und ich trotz Zaun jetzt schon fremde Häufchen im Garten habe... Habe dann mit meiner Tierärztin gesprochen und sie meinte, wenn sie das erste Mal läufig war, sollten wir sie kastrieren lassen. Sie rät das jedem, der nicht züchten will. Alleine schon wegen dem Milchdrüsenkrebs. Da sie aber so klein ist, wird das mit einem minimal invasiven Eingriff gemacht, sodass auch die Narbe nicht so groß sein wird. Mittlerweile finde ich es auch sinnvoll, sie kastrieren zu lassen.

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