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Lexikon der Körpersprache

Unsere Hunde bemühen sich tagaus, tagein, uns zu verstehen. Auch, wenn wir für sie Unverständliches auf sie einreden, bemühen sie sich, einzelne Wortfetzen herauszuhören, die sie kennen und deuten können. Und: Sie lesen uns. Jede unserer Gesten und Taten wird genau verfolgt, damit der Hund daraus seine persönlichen Rückschlüsse ziehen kann.

Wer sich so bemüht, eine fremde Spezies - den Menschen - zu verstehen, der hat verdient, dass auch wir Zweibeiner versuchen, unseren Vierbeiner besser zu verstehen. Da Hunde viel über Körpersprache kommunizieren, ist es dabei wichtig, diese lesen zu lernen. Keine Sorge - das ist gar nicht so schwierig und erfordert nur etwas Übung und Beobachtungsgabe.

Unser kleiner Hundedolmetscher soll Ihnen dabei Hilfestellung geben. Beachten Sie aber, dass viele kleine Einzelsignale zusammen spielen und dass in der Praxis nicht alles so sein muss wie "aus dem Lehrbuch". Hunde und Menschen haben nun mal eine verschiedene Körpersprache - im Einzelfall ist genaues Beobachten gefragt.

So ist er entspannt!

Der entspannte Hund steht aufrecht da, sitzt oder liegt und spannt die Muskulatur nicht an. Die Ruhe hängt locker oder wird, je nach Rasse, in ihrer natürlichen Haltung getragen. Den Fang hat ein neutraler Hund meist leicht geöffnet oder aber auch geschlossen. Die Lefzen sind glatt. Die Ohren bewegen sich je nach Geräuschrichtung, der Kopf ist aufrecht, der Hals entspannt. Die Augen blicken wach.