Die Altersphase eines Hundes beginnt je nach Größe zu unterschiedlichen Zeitpunkten. Die ab dann auftretenden Veränderungen erhöhen nach und nach die Anfälligkeit des Hundes für Krankheiten und die Empfindlichkeit für Stress. Die Leistungsfähigkeit nimmt stetig ab und die Sinnesorgane werden schwächer.
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Lernerfolge gibt es in jedem Alter. Selbst Senioren können unangenehme Verhaltensweisen noch ablegen oder haben Spaß daran, kleine Tricks, für die keine sonderliche Beweglichkeit oder Kraft erforderlich ist, zu erlernen.
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Damit der Hund lange weitgehend gesund und fit bleibt, braucht er nach wie vor Bewegung an der frischen Luft. Es gibt Hunde, die im Alter sehr träge werden; diese sollten dennoch zu regelmäßigen Spaziergängen animiert werden.
Geistig ausgelastet bleibt der Hund durch das Einüben von Tricks und Kommandos, durch Apportieren und Suchen versteckter Leckerlis. Auch Intelligenzspielzeuge oder Snackbälle fördern die Kopfarbeit.
Viele Hundebesitzer stellen auch fest, dass ihr Haustier im Alter sehr nähebedürftig wird und vermehrt Streicheleinheiten einfordert.
All dies trägt zu Lebensfreude und Wohlbefinden bis ins hohe Alter bei.
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Altersgerechte Hilfsmittel können Hunde-Senioren den Alltag erleichtern und komfortabler gestalten.
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Verändertes Fell: Wenn der Hund in die Jahre kommt, verändert sich sein Körper und damit auch das Fell. Das Hundehaar wird feiner, verliert an Glanz und verfilzt leichter, die Haut wird trockener. Im Alter genießen Hunde die Fellpflege und die damit verbundene Aufmerksamkeit und liebevolle Zuwendung ihres Menschen ganz besonders.
Besondere Zahnpflege: Mit steigendem Alter wächst auch die Gefahr, an Zahnstein, Parodontose oder Karies zu erkranken. Selbst Hunde, die stets gesunde Zähne hatten, entwickeln im Alter häufig Zahnstein.
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Ab einem Alter von durchschnittlich 8 bis 10 Jahren nimmt die Anzahl der Erkrankungen bei Hunden deutlich zu. Vor allem Krankheiten, die in Kombination auftreten (Multimorbidität), kommen häufiger vor.
Verletzungen heilen etwas langsamer und das Tier ist körperlich nicht mehr so leistungsstark wie früher.
Knochen und Gelenke zeigen Verschleißerscheinungen, das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen und für die Entwicklung von Tumoren steigt.
Auch die Leistung der Sinnesorgane nimmt ab. Trübe Augen und Schwerhörigkeit sind bei alten Hunden keine Seltenheit.
Um Erkrankungen älterer Hunde rechtzeitig zu erkennen, empfiehlt sich etwa alle 6 Monate eine Vorsorgeuntersuchung beim Tierarzt.
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In der dunklen Jahreszeit:
Je nach Hunderasse ist es im Winter empfehlenswert, den Hund bei Kälte und Nässe mit einem Hundemantel zu schützen.
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Ein zweiter Hund zieht ein:
Zum älteren Hund zieht häufig ein zweiter, junger Hund ein. Beide müssen sich zunächst aneinander gewöhnen. Der neue Hund muss sich mit der für ihn noch fremden Umgebung vertraut machen. Vor allem aber muss der Hund mit den älteren Rechten lernen, dass er sein angestammtes Territorium fortan mit einem Artgenossen teilen muss.
Wichtig ist auch, die Bedürfnisse der beiden Hunde zu berücksichtigen. Gerade ein älterer Hund benötigt ausreichend Ruhe, Schlaf und Rückzugsmöglichkeiten.